Elysium und medizinischer Fortschritt. Essence of Life!

Elysium und medizinischer Fortschritt. Essence of Life!

„Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt.“
Erich Fried

Was verstehen Sie unter dem „medizinischen Fortschritt?
Die Überschrift eines Programmartikels der Ärztezeitung vom 10 Juni 2015 (Seite 4 / Gesundheitspolitik) enthüllt eine der möglichen Auslegungen.

„Wachstumsschub auch für den medizinischen Fortschritt“

Mit 33,3 Milliarden Euro haben die Arzneiausgaben 2014 erstmals das Niveau von 2010 überschritten. Wachstumstreiber waren mit je knapp 1,3 Milliarden innovative Arzneien und Mehrverbrauch“

Helmut Laschet

Jetzt aber ganz persönlich, wie haben Sie bei sich selber oder bei Ihrem Freundeskreis diesen Fortschritt bemerkt?

Welche Lebensqualitäten sind wieder gestiegen respektive aufgeblüht?

Elysium und medizinischer Fortschritt. Essence of Life!

„Alles, was die Natur selbst anordnet, ist zu irgendeiner Absicht gut. Die ganze Natur überhaupt ist eigentlich nichts anderes, als ein Zusammenhang von Erscheinungen nach Regeln; und es gibt überall keine Regellosigkeit.“ Immanuel Kant

Elysium und medizinischer Fortschritt. Essence of Life!

Versuchen wir uns ein bisschen der offenkundigen Daten zu behelfen.
Die Lebensqualitäten sind in den vergangenen Jahren nicht zuletzt im Zusammenhang mit der Alterung unserer Population ins Visier geraten.

Schon in einem (im Netz veröffentlichen) Dokument des Bundesministeriums für Bildung und Forschung („Soziale Innovationen für Lebensqualität im Alter“, Projekt „Lebensqualität inklusiv(e): Innovative Konzepte unterstützten Wohnens älter werdenden Menschen mit Behinderung“, Ansprechpartner Prof. Dr. Friedrich Diekmann; Projektlaufzeit 01.03.2009-29.02.2012) wurden vor ein paar Jahren die einschlägigen Eckpunkte vorgeschlagen:

„Vertreter der Fachdisziplinen, Selbstvertretungsgruppen  der Betroffenen und Angehörigenverbände  fordern, Unterstützungsleistungen  unabhängig von  der Höhe des individuellen Unterstützungsbedarfs  nach den Kriterien Selbstbestimmung, Teilhabe an den gesellschaftlich relevanten Lebensbereichen und Inklusion auszurichten. Selbstbestimmung soll  einem Individuum eine Lebensführung und einen Lebensstil ermöglichen, der seinen Bedürfnissen und Interessen entspricht.“

Hm…einerseits kann man die Äpfel mit den Birnen nicht vergleichen.

Selbstverständlich werden aber die Lebensqualitäten des Alltags – insbesondere bei den Senioren von den Zivilisationskrankheiten mitbestimmt, des Öfteren determiniert.

Zur Erinnerung:

noch zu Anfang des XX Jahrhunderts machten die Infektionskrankheiten um die 80% aller Erkrankungen aus. 100 Jahre später beteiligen sich die Zivilisationskrankheiten mit stolzen 90% am Gesamtvolumen sämtlicher Leiden.

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Was für Innovationen haben für den Durschnittverbraucher 2014 im Rahmen des „wachstumsschubs“ stattgefunden?

Wenn man noch kurz die Mitteilung der Ärztezeitung unter die Lupe nehmen würde:

„An vorderster Stelle stehen dabei neue antivirale Mittel, insbesondere Arzneien gegen Hepatitis C, Krebstherapeutika und antithrombotische Mittel.“

Soweit betrifft der angesprochene Aufschwung ansatzweise auch die Zivilisationskrankheiten.

Für uns alle ergeben sich dabei viele Fragen und Quergedanken. Wie sieht es aus, zum Beispiel, mit dem individuellen Monitoring der Zivilisationskrankheiten?
Die vor wenigen Jahren eingeführte Streichung der Rückerstattung der Kosten für die Blutzuckerstreifen bei den nichtinsulinpflichtigen Diabetikern sollte (damals) ein Kostenersparnis (für die Leistungsträger) in der Ordnungsgrösse von 2 Milliarden Euro einbringen.

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Wie hoch sind aber die indirekten Folgekosten des schlecht eingestellten Diabetes, ggf. des voranschreitenden metabolischen Syndroms?

Was für Einbrüche in den Alltagskompetenzen und der Lebenserwartung könnte diese Entwicklung zu Folge haben?

Anscheinend sind es aber die Fragen, die nicht alleine unter den medizinischen Gesichtspunkten gehandhabt werden.

Kommen wir lieber auf „den Boden der Wirklichkeit“, auf Ihren persönlichen Eindruck und die Lebensqualitäten zurück.

Was haben Sie persönlich in der Beziehung für sich selber getan?
Für das Aufrechterhalten Ihrer Gesundheit, vielleicht sogar für „das Leben ohne Krankheit“?

„Für Wunder muss man beten, für Veränderungen aber arbeiten.“

Thomas von Aquin

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Eine schöne Woche an Alle.

Euer Marcin Korecki

Release 2015.06.16.

Über Marcin Korecki 79 Artikel
…Mache das Beste aus den versteckten Reserven Deines Gesundheitspotentials. “Powerwellness” – ein starker Name in der Welt von Medical Wellness. Für mehr Power, Balance & Vitalität im Alltag…. Marcin Korecki Geborener Krakauer, Jahrgang 60, wohnt seit über 25 Jahren in Dortmund, wo er auch als Allgemeinmediziner in einer Arztpraxis tätig ist. Parallel dazu realisiert er seine weiteren gesundheitlichen Faszinationen im Bereich von Wellness/Fitness (insbesondere Medicall Wellness mit Schwerpunkten: Früherkennungs- und Regulationsmedizin, Homöostase, Antiaging). Sein Lieblingszitat: "Persönlichkeiten, nicht Prinzipien, bringen die Zeit in Bewegung." (Oskar Wilde) komplettes Profil: https://powerwellness-korecki.de/home/uber-uns/unsere-coaches/marcin-korecki/
Kontakt: Webseite

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