Erschöpfung

FAQ – Erschöpfung

1F:       Was bieten die Programme vom Revitalisierungs- Zentrum gegen die Erschöpfung ?

A:        Einiges; je nach dem Typ der Erschöpfung versuchen wir das passende Remedium für den jeweils zutreffenden Zustand anzubieten. Viel wichtiger erscheint es allerdings, die Probleme schon in der Entwicklungsphase aufzuspüren und im Sinne der Prophylaxe aufzufangen.

2F:       Wie sollte man es verstehen ?

A:        Es sind zwei verschiedene Ansätze. Man kann  – wie sonst vom Alltag bekannt – einen Weg gehen, um den Erschöpfungszustand abzubauen. Damit beschäftigt sich z.B. im Bereich der psychischen Leiden die Psychiatrie. Sie versucht die Folgen einer Entwicklung (oder auch eines psychischen Traumas) zu beheben oder zu minimalisieren.

Was unserer Gesellschaft zurzeit besonders zu schaffen macht ist ein Quantum an diversen Erschöpfungszuständen, wie z.B. burn-out. Irgendwann geht jedem der Saft aus. Nicht nur psychisch.

Bei einer anhaltenden Überarbeitung tauchen auch die Menschen öfters bei ihrem Hausarzt auf und zwar mit der Absicht, etwas Freiräume für die Erholung zu bekommen; Stress und Müdigkeit.Essence of Life. Revitalisierungs-Zentrumes wird in etwa als “Auszeit” genannt. Das hängt vielleicht mehr mit der körperlichen Überarbeitung zusammen.

In beiden dieser Fallgruppen haben wir aber mit den “Spätfolgen” gewisser Entwicklungen zu tun.

Dabei versuchen die meisten Betroffenen vorerst die Hilfe im Bereich der kassentechnisch angebotenen Lösungen zu finden.

Im Hinblick auf die Optimalisierung der Umstände zu Erholung erscheint es sinnvoll, sich die Freiräume für die Genesung zu verschaffen.

Man darf  allerdings nicht vergessen, dass es zwischen zwei Zuständen seitens der Kassenrichtlinien differenziert wird: “erkrankt” und “arbeitsunfähig erkrankt”. Ein Krankenschein  wird hier selten als ein großzügiges Angebot für die Erholung betrachtet.

Deshalb sollte man selber die Verantwortung für die richtige Erholung und Revitalisierung des Körpers übernehmen. Wir verbrauchen unseren Körper doch jeden Tag.

3F:       Das heisst, man könnte in der Angebotspalette des Zentrums gewisse Möglichkeiten nicht nur  bei den Folgen finden, sondern auch so – zur Vorbeugung ?

A;        Genau. Und dass ist auch vielleicht der Sinn der Sache. Interessanterweise bevorzugen die meisten Menschen regelmäßig Motorenöl im Auto zu wechseln und zwar regelmäßig – damit es zu keinem Motorschaden kommt. Sie möchten auch gerne die „Laufzeit/Ablaufzeit“ oder „Lebensdauer“ des Motors nach Möglichkeiten in die Zukunft extrapolieren.   Gegenüber einem Motorwechsel – scheint die tägliche Körperpflege im Sinne einer Entschlackung wenig möglich; oder besser gesagt – wenig erfolgreich. Dafür gibt es viele Gründe (u.a. das Nichteinhalten der natürlichen „zirkadianen“ Rhythmen, die generelle Übersäuerung der diversen Flüssigkeits-Kompartiments innerhalb des Körpers, die anhaltende psychische/psychosomatische Belastung der breiten Bevölkerungsschichten. Der menschliche Körper ist bei Weitem nicht so robust … wie ein Automotor. Demzufolge – beim Unterlassen dieser “Pflegemaßnahme” drohen jedem Betroffenen im besten Falle die diversen Symptome, wie die allergischen Äquivalente (Hautausschlag, Atembeschwerden; unklare Störungen des Lymphekreislaufs).

Desweiteren würde es mit dem Zeitverlauf zu einer zusätzlichen Belastung der vielen Regelkreise des Körpers führen, zum Leistungsabfall (vorerst bei der Spitzenleistung- dann aber allmälich bei den typischen Alltagsaktivitäten). Schließlich – zur einer schlechteren persönlichen „Ausstrahlung“ der Betroffenen; betrachtet aus der Zeitperspektive – irgandwann auch zu einer zumindest etwas verkürzten Lebenserwartung. Die Summa der o.a. Prozesse und Verläufe lässt sich natürlich weder mit einem konkreten Instrument ausmessen… noch ich ein Gegenstand der medizinischen Versorgung im Sinne der aktuell kassentechnisch geltenden Richtlinien und Prozeduren.

4F:       Wie kommen sie dahinter, dass überhaupt eine Art von “Intervention” sinnvoll wäre ?

A:        Die Frage nach der Daseinsberechtigung einer Leistung oder Maßnahme ist immer die Grundfrage.

Allerdings handelt es sich hier um keine Intervention sondern um das Aufrechterhalten (oder Unterstützung) der natürlichen physiologischen Prozesse und Mechanismen.

Die Begründung finden wir reichlich in den heutigen Lebensumständen bei einer angemessen immer längeren Lebensperspektive.

Der Acker, vor dem wir Getreide verzehren wird öfters z.B. nur mit 3 Stoffen (im Düngemittel) angereichert, wobei um die 50 (Stoffe) an und für sich besser wären. Dafür kommen wir im Alltag mit zig Tausend körperfremden Substanzen in Kontakt . Und den Alltag verbringen wir auch meistens unter Dauerstress – selbst wenn für den ersten Augenblick getarnt.

Wir essen nicht das – was uns wirklich aufbauen würde und nicht unter diesen Umständen –  es optimal aufgenommen und verdaut werden könnte. Dabei bewegen wir uns dramatisch zu wenig.

Die weiteren Ausführungen dürfen sich dabei erübrigen, oder ?

5F:       Und was ist, wenn verschiedene Faktoren zum Gesamtergebnis unter dem Namen “Erschöpfung” führen ? Kann man da irgendwie ansetzen ?

A:        Schon, es setzt allerdings Einiges an Kenntnissen der menschlichen Physiologie voraus – sowie der Prinzipien und Regeln nach denen der menschliche Körper seine biologischen (zirkadianen) Rhythmen ablaufen lässt.

Es ist insofern ein Unterschied, ob Einer z.B. einen “banalen” Infekt mit sich rumschleppt, oder aber – infolge eines verschlepptes Magen/Darminfektes anschließend einer Reihe der aufeinander folgenden diversen Infektionen erliegt. Die gehäuften und jahrelang rezidivierenden Infekte könnten auch irgendwann auch zu den weiteren Prozessen führen (wie z.B. zu den Autoimmuniesierung).

In diesem (zweiten) Fall kann man schon davon ausgehen, dass hierbei auch die Erschöpfungsaspekte (sowohl subjektiv körperlich verspürt, als auch in Form der biochemischen Prozesse oder der immunologischen Kompetenzen) ganz wesentlich mitspielen.

6F:       Die kausalen Zusammenhänge erscheinen kohärent. Wie ist es aber mit der “Prophylaxe”; geht man von einem generell geltenden Standard aus oder ergeben sich auch gewisse Unterschiede bei verschiedenen Menschen ?

A:        Die Physiologie jedes einzelnen Menschen ist “artgleich”. Dabei wissen wir alle, dass jeder von uns etwas anders unter Belastung funktioniert. Demzufolge reagieren sein Körper und seine Psyche auch differenziert. Jeder hat etwas andere “Adaptationsmöglichkeiten”.

Die Programmpalette versucht diese Bandbreite zu berücksichtigen. Wie wie es schon längerem wissen, die meisten Menschen können ihren körpereigenen Energiehaushalt nicht einschätzten; sie wissen nicht mal, dass der Energieaspekt vorrängig – gegenüber dem Lesitungsaspekt zu betrachten ist (vide: „Zeit oder Energie“).

Die Neuauslegung und eine zeitgemäße Erweiterung der bisherigen Optionen unseres gut bewährten Programms finden sie schon bald in der Neuauflage von „Powerwellness 2021=Healthbroker“.

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