Ernährung & Toxikologie
Die Probleme der Vergiftung kann man unter den Verschiedensten Gesichtspunkten betrachten.
Wie es die meisten von uns aus eigener Erfahrung kennen – jemand kommt infolge Konsums von biologisch kontaminierten Speisen ins Krankenhaus.
Was passiert dann?
Die Lebensfunktionen werden unterstützt, die Keime werden mit Antibiotika abgetötet, nach der Kontrolle der Blutparameter ggf. nach der Stuhluntersuchung wird er als “geheilt” erkannt und entlassen.
Oder aber – jemand hat sich mit Alkohol vergiftet, kommt ins Krankenhaus, seine Lebensfunktionen werden unterstützt, der Alkohol wird aus dem Blut gefiltert, sobald der Rausch verschwindet und die Sinne Ihre Arbeit in etwa wiederherstellen wird der Patient entlassen.
Die meisten dieser Geschehen beziehen sich auf die klinische Symptomatik, die eine dringende ärztliche Intervention auslöst.
Auch die Behandlungen konzentrieren sich zugleich auf die Entsorgung der Keime oder aus auf das Ausschwemmen der Gifte aus dem Blut.
Wie es Ihnen aber wohl aus einigen Presseberichten oder auch der Fachliteratur (insbesondere der Heilpraktiker) bekannt ist – jeder Körper “entgiftet sich” im gewissen Sinne selbst…
Wovon denn aber?
Von den selbst erzeugten Stoffwechselabbauprodukten (Metaboliten oder Schlacken) oder auch von den mit der Ernährung oder Luft aufgenommen Giften und Noxen.
Auf diese Zusammenhänge hat bei uns ganz massiv der Dr. Reckeweg mit seiner “Homotoxikologie” – Lehre schon in den fünfziger Jahren hingewiesen (vergleiche den Beitrag: “Umweltgifte”).
Sie kenen es aus den Pressemitteilungen, auf dem Markt erscheinen immer wieder neue Publikationen, die es – nach wie vor – betonen: wir leben inzwischen wesentlich länger als unsere Vorfahren, haben es dabei aber vergessen, den Körper regelmäßig “von innen” zu reinigen.
Und die Umweltverschmutzung steigt…
Hinzu kommt es, dass der Dauerstress die natürlichen Ausscheidungsfunktionen des Körpers auch massiv beeinträchtigt.
Wieso..?
Weil das menschliche Hirn nicht zwischen dem “rein körperlichen”, physikalischen Stress und dem “virtuellen”, unterbewussten, psychogenen oder seelischen Stress differenzieren kann.
Dafür ist die Geschichte unserer Evolution ein bisschen zu kurz. Verglichen mit den letzten (in etwa) 100 Jahren, in denen der virtuelle Stress in der Geschichte der Menschheit eine gravierende Rolle zu spielen began.
Und der “körperliche” Stress hatte es “als Aufgabe” den “nativen” Menschen bestens auf den Kampf oder die Flucht vorzubereiten.
Das heißt im Klartext: Verlagerung des Blutes in die Organe, die am Kampf beteiligt werden (Muskeln und die “älteren” Hirnbereiche) – dafür aber müssen die anderen Organe der sog. Ruhephase leiden – wie z.B. der Verdauungstrakt, die endokrinen Drüsen, die Leber, die Haut.
Das Erweitern der Bronchien sowie das Anheben des Blutdrucks bei einer kurzfristigen Blutzuckerspiegelanhebung sollten auch dem gleichen Zweck dienen.
Der sog. virtuelle Stress wird aber in unseren Zeiten – meistens – mit dem Einsatz von Axt oder der unteren Extremitäten nicht mehr gelöst.
Die uns aber beinahe genetisch eingeprägten oder archetypischen Reflexe – oder besser gesagt – Verhaltensweisen – greifen trotzdem…
Das bedeutet z.B. die Nieren versuchen Ihre Salzausscheidung etwas zu verringern, weil es früher bei “Stress” (Kampf oder Flucht – wir empfehlen den Sonderartikel: “Stress Teil 1. Genese und Hintergrund”) öfters zu Flüssigkeitsverlusten kam.
Das Herz beschleunigt (unnötig) seine Funktion, weil dadurch früher mehr Performance im Kreislauf automatisch sichergestellt wurde.
Die Haut wird kälter und der Darm (samt seine Drüsen) fährt seine Aktivität herunter um nicht unnötig “Blut zu klauen”.
Langer Rede kurzer Sinn – der Körper kann entweder den massiven Belastungen die Stirn bieten oder sich erholen.
Unter Stress ist Erholung nicht möglich – es wird primär die Entschlackung nicht funktionieren können, sekundär irgendwann auch die ZellenernährungEs kommt zu einer relativen “Überladung” der zellen mit den Stoffwechselprodukten; grob gesehen – der Mensch wird müde und sein Körper verliert an Regenerationsfähigkeit…
Wenn das Eimer irgendwann voll ist, muss er entleert werden eher er wieder frisch aufgefüllt werden kann.
Es ist natürlich nur ein Versuch einer groben Vereinfachung.
Es gilt also (wie z.B. bei dem gleichnamigen Programm im Bereich des Projektes Powerwellness – vide unser Angebot) unter den Kriterien der Effizienz die Funktionen der Ausscheidungsorgane (Lunge, Nieren, Darm, Leber, Haut) zu überprüfen eher es zu massiven Störungen kommt, die schon anhand der Blutwerte (zum späteren Zeitpunkt) hätten signalisiert werden können. Es handelt sich um die Eigeninitiative im Sinne von Medical Wellness.
Die Summe der Erkenntnisse erleichtert dann einen Konsensus über das Thema der Entgiftungsverfahren.
Die pragmatischen Aspekte vom Powerwelness Projekt bekommen Sie unter “Powerwellness 2013″. Bei der Suche nach dem wissenschaftlichen Hintergrund finden Sie die Informationen unter :“Powerwellness 2013. Teil2″.
Für einen tieferen Einblick in die Einbettung unserer Existenz in die Gesamtheit des energoinformatischen Austausches mit der Umwelt empfehen wir den Sonderblog: “Ein Traum von Balance”.
Das Credo der gesamten Initiative finden Sie im “Letter of Intention”.
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