REVITALISIERUNG – Aging.
FAQs (Frequently Asked Questions)
1F: Den Vorgeschmack auf die Möglichkeiten der positiven Beeinflussung von Aging haben wir schon im ersten Blog (Kinderwunsch & Aging) bekommen. Viele Menschen haben aber ganz konkrete Fragen oder Erwartungen hinsichtlich der überall gepredigten Versprechungen; irgendwie klappt es auch meistens nicht im Ganzen… Ein Wort dazu ?
A: Wir versprechen nichts; bieten aber gewisse Möglichkeiten die eine Autoregeneration vom Körper allenfalls unterstützt; eine gesteigerte Belastbarkeit bei besserem Outfit sowie einer greifbar gesteigerten Vitalität – das ist schon Einiges, oder ?
2F: Könnte man das etwas näher thematisieren ?
A. Natürlich. Fangen wir mit der Vitalität & Mobilität an. Was die meisten Menschen befürchten (gerade die reife Population) ist nicht die Behinderung selbst, oder die begleitenden Schmerzen, sondern – die Abhängigkeit von dem Umfeld…
Es sind also nicht die Leiden selbst, sondern die praktischen Folgen des Performance-Ausfalls.
Hier kann man sich vorstellen, wenn Einiges für das Aufrechterhalten der Vitalität gemacht wird (und zwar systematisch) – da bleibt man auch länger in Form.
Es ist die Frage der Eigenverantwortung für die eigene Zukunft.
3.F: Mobilität ? Ist es nicht der Aktivitätsbereich der Fitnessstudios ?
A: Mobilität ist die uns in die Wiege gelegte Möglichkeit und naturgegebene “Funktionsweise” unserer Ahnen, die wir ganz massiv vernachlässigt haben. Der Urmensch ist im Schnitt 20 bis 40 Kilometer am Tag gelaufen, wer tut das heute ?
Wenn Sie sich es jetzt vorstellen, dass bei jeder Bewegung auch die Energie hergestellt wird, da … fehlt irgendwo etwas.
Wenn wir unter den Energiedefiziten leiden, eine schlechtere Durchblutung bekommen (die Ganzkörperbewegung hat in etwa “Alles” im Fluss gehalten), da leiden sowohl die Zellernährung als auch Abtransport von verbrauchten Metaboliten mit.
Die Fitnessstudios sind meistens auf Ausdauertraining oder Muskelaufbau ausgelegt (über Gefahren bitte unter „Powerwellnes 2013“ nachlesen).Allenfalls ist selbst dabei eine “Revitalisierung” im Sinne der flankierenden Maßnahmen empfehlenswert.
4F: Inwiefern ?
A: Mit den flankierenden Maßnahmen im Sinne einer etwas “feinfühliger” initialen Beobachtung (womöglich instrumentell begleitet) sowie der (im Rahmen gewisser Programme) ablaufenden “Pflege” vom Weichteilgewebe ?
Wir leben immer länger und das Weichteilgewebe speichert auch im Lebensverlauf Einiges ab.
Dann machen Sie ein paar grobe Abschätzungen im Sinne der kardialen Belastbarkeit für das zukünftigen Training (ggf. schließen noch mit Anamnese die Gefahr der Anfallsleiden oder Unterzuckerungen aus) und … es geht los.
5F: Ist doch normal, oder ?
A: Würde eher sagen: typisch. Es gibt einen gewissen Erfahrungswert, wonach z.B. die nicht gebrauchten Reifen, selbst wenn unbenutzt – nach einigen Jahren fällig sind…
Unser Weichteilgewebe … altert auch und ist schlecht auszutauschen. Dazu … wird es von diversen Sachen zusätzlich imprägniert…
Selbstverständlich besitzen wir als biologische Wesen die wunderbare Fähigkeit der Regenerierung. Die schwindet allerdings mit dem Alter. Aber – die Umweltverschmutzung verdoppelt sich seit fünfziger Jahre im Schnitt alle 10 Jahre; es würde bedeuten – auch die relativ jüngeren Menschen “sammeln” so Manches, woran z.B. vor 100 Jahren nicht mal zu denken war (vide „3 Probleme – Lösung“ ).
6F: Inwiefern soll diese Art von Belastung für unsere Lebensqualität von Bedeutung sein ?
A: Jeder Stoff der “von der Natur her” zum Körper nicht gehört – ist eine Art von Belastung und zwar keine “natürliche” Belastung.
Im Lauf unserer Geschichte hatten wir mit der Macht der Elemente (Erde, Wasser, Feuer, Wind) , mit den geologischen Kataklysmen, den Säuchen, der übermäßigen körperlichen Anstrengung zu tun – aber nie mit der Umweltbelastung.
Deshalb konnten wir im Lauf der letzten guten 150 Jahre keine effizienten Mechanismen entwickeln. Es ging – aus der Sicht der Genetik – etwas zu schnell…
7F: Das sind die Ursachen und Mechanismen. Und die Folgen ?
A: Die Folgen kennen wir alle. Neben den unabstreitbaren Benefite wie: Stabilität und Zuwachs an Sicherheit unseres Milieus, nebst Steigerung der medizinischen Versorgung brachte die Industrialisierung ein gewisses Quantum an Umweltverschmutzung. Im gewissen Sinne ist es ein Fortschrittspreis.
Die “Folgen” bekommen wir aber in Form der s.g. “Zivilisationskrankheiten” (vide „Letter of Intention“) zu sehen.
Darüber hinaus haben wir alle etwas mit der Abspeicherung von gewissen Substanzen im Körper, insbesondere im Weichteilgewebe zu tun.
Das vermindert die “Qualität” und Belastbarkeit vom Weichteilgewebe.
Wenn Sie unter diesen Umständen doch mit der körperlichen Belastung anfangen – dann “quetschen” Sie noch zusätzlich manches davon in den Kreislauf aus…
8F: Und diese Schlacken werden vom Körper einfach nicht ausgeschieden ?
A: Zu Teile schon. Aber nur zu Teile. Der Rest erinnert so ein bisschen an die Situation mit diesen Reifen, die allerdings nicht unter dem hermetischen Verschluss in einem sauberen Raume stehen würden, sondern – eher – in einer Industriehalle mit mancher Abgasemission belastet worden wären… Der Vergleich ist natürlich sehr grob; bitte nicht “wörtlich” zu nehmen.
Ich würde Sie gerne auch an die anderen Beiträge im Bereich unseres FAQs-Bereich verweisen; dort finden Sie auch einige weitere Erklärungen, wieso – ( z.B.) – der Körper unter den Stressbedingungen noch schlimmer ausscheidet.
9F; Würde es heißen, da müsste (fast) jeder, bevor er mit Sport anfängt auch etwas an diese Mechanismen denken ?
A: Es geht bei Aging doch primär nicht um Sport sondern um den systematischen und “systemischen” Ausfall gewisser Autoregenerationsmechanismen (vide FAQ: „Balance & Homöostase“).
Der Sport bietet nur noch eine Option, wo manchmal gewisse Defizite (unter Belastung) umso schneller zum Vorschein kommen (unbedingt vergleichen: „Powerwellness 2013“).
Wenn Sie mir aber sagen, Sie ernähren sich seit der Kindheit nur aus den biologisch kontrollierten und unversäuchten Quellen, trinken nur Gletscherwasser, schlafen genug, leben stressfrei und fern von Umweltverschmutzung; dabei laufen 20 bis 40 Kilometer am Tag – brauchen Sie es höchstwahrscheinlich nicht.
Dann brauchen Sie auch nicht unbedingt zum Fitnessstudio zu gehen.
Ansonsten – ich würde mir dann gerne auch manchen Rat bei Ihnen holen.
Es gibt Einiges mehr am Input zum Aging, bitte im Sonderbeitrag „Ein Echo vom Weltgesundheitstag“ nachlesen. Viele aktuelle Beiträge zum Thema Aging & Antiaging finden Sie inzwischen in der Sparte „Essence of Life“ unter Hauptmenü.
Die Neuauslegung und eine zeitgemäße Erweiterung der bisherigen Optionen unseres gut bewährten Programms finden sie schon bald in der Neuauflage von „Powerwellness 2021=Healthbroker“.
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