"Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst." Matthias Claudius
Wie oft verifizieren Sie Ihr Wissen, oder besser gesagt – die Glaubenssätze?
Woher schöpfen Sie Ihr Wissen überhaupt…
Ein Rückblick in Ihre Vergangenheit. Bislang galt: im Rahmen einer ordentlichen Ausbildung hat man im Schnitt 100.000 an Unterrichtsstunden absolviert. Wovon nach 10 Jahren noch gerade 2-3% des einst erlernten Stoffes übrig geblieben wären.
Das war das XX Jahrhundert.
Fangen wir damit an, dass sich inzwischen das so genannte Wissen alle 18 Monate verdoppelt. Das würde heissen – im Laufe jedes Bildungswegs veraltet sich das Wissen sowieso.
Dann wird die Frage immer aktueller: woher nehmen Sie Ihre Updates?
Oder meinen Sie- das einst erworbene Diplom würde Ihren gesamten weiteren Lebenslauf abdecken…
Wir leben immer länger; ob aber besser? Woran kann man es messen; wie könnte man eine positive Entwicklung herbeiführen?
Dafür muss man schon „echt fit“ mit den „Updates“ sein.
Um nur ein Beispiel zu benennen. Über die letzten guten 30 Jahre haben die Mediziner vehement das Übergewicht kritisiert.Es würde zu Diabetes sowie der Entwicklung des „metabolischen Syndroms“ führen (vide. „Übergewichtigkeit kommt nicht alleine“).
Auf einmal erscheint eine groß angelegte Studie, mit einem Bezug zu 2 Millionen ausgewerteten Bürger vom UK. Die Studie konnte schwarz auf weiß zeigen…die Untergewichtigen sind bis zu 34% mehr (als die Normgewichtigen) mit Demenzrisiko behaftet. Die Übergewichtigen schneiden noch besser ab.
Ein Fehler bei der statistischen Auswertung …oder verstehen wir die Mechanismen der Biologie (Homöostase etc.) nicht gut genug.
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